..sagte Seli heute zu mir, als er mir zur Rescue Diver Brevetierung gratulierte. Leider reichte es für meine beiden Partner Barbara und Martin nicht. Martin musste aufgeben und abbrechen, da er zweimal bei etwa 5 und 3 Meter Tiefe keinen Druckausgleich mehr ausführen konnte und Barbara hatte aufgrund zu schneller Steiggeschwindigkeit nicht bestanden, obwohl sie zweimal wiederholen konnte. Erst kürzlich mussten wir wegen Barbara's Erkältung einen Freiwassertermin verschieben und einmal wegen Seli's Gesundheit. Dieser Rescue Diver Kurs war von Ausfällen geplagt. Zuletzt brachen wir die Zelte aufgrund Gewitters mit Blitz und Donner ab.
Aber heute kann ich mit stolz verkünden: "Ich bin Rescue Diver!" Leider hatte es für die anderen Beiden heute nicht gereicht. Aber Taucher nehmen's leicht. Sie verbinden nun ihre zwei vermissten Übungen mit einem Fundive in den nächsten Tagen. Und wenn's zeitlich passt, komme ich gleich auch noch mit..
Ohne weitere grossen Worte über den Verlauf dieses Rescue Diver Kurses zu verlieren kann ich abschliessend dazu sagen, dass der Rescue Diver einer der lehrreichsten und intensivsten Kurse ist, den man absolvieren kann und muss. Einen Rat an jeden Taucher: Nach Eurem OWD, macht weil's Spass macht, den AOWD und schliesst mit dem Rescue Diver ab. Nicht weil Ihr vielleicht Divemaster oder Tauchlehrer werden wollt, sondern eher, weil Ihr dann wisst, was einem passieren kann, wie man Unfälle verhindern kann und wie man andere Taucher betreut und im Notfall retten kann. Vielleicht gerät Ihr mal in Eurem Urlaub an einen Notfall. Als Rescue Diver weisst Du, was zu tun ist und wie Du helfen kannst. Wüsstest Du es als OWD auch?