Mittwoch, 25. Januar 2012
PADI Divemaster Pool Skills Circuits
Dive Skills Circuit - 20 Skills to demonstrate
Damit sich meine Leser ein Bild über die Tauchfertigkeiten machen können,
PADI Divemaster, Praxis Prüfungen 1/2
Uiii.. und wieder wurde es 2 Uhr morgens, als ich nach Hause kam.
Aber diesmal hab ich gearbeitet. Und wie. 800m Schnorcheln mit 4 Punkten, und um 1.00h noch 400m Freistilschwimmen mit 3 Punkten abgeschlossen. Hossa. Da musst Du erst mal Durch, mein lieber Herr Gesangsverein. Aber drehen wir den Abend nochmals zurück und fangen vorne an.
Wir trafen uns wieder um 21.30h vor dem Hallenbad Rosenau zum PADI Divemaster Kurs. Teil sowieso von sowieso. Heute gelten alle Punkte scharf und werden gewertet. Nix mehr üben, nix mehr ich-machs-nochmal, sie zählen. Und zwar alle. Wir begannen locker mit dem Stillschweigend Zusammenbau der Taucherausrüstung, so wie ich es all die Jahre gemacht habe, nur diesmal voll übertriebener Gestik und mit speziellen Hinweisen auf Details. Ich war allerdings so nervös, dass ich mich bei den Notablassventilen so verzettelte, dass ich sogar schon davon ausging, es gäbe 4 von den Dingern. Das dies natürlich nicht der Fall war und es logischerweise nur 3 Notablassventile gab, sah das Ganze etwas amateurhaft aus und ich fiel von den Maximalpunktzahl 5 auf eine 3 ab. So ein Fukc! Dabei war genau das meine Stärke! Also regte ich mich erstmal mächtig auf.
Als ich dann noch den Buddy Check verhaute und mich selbst ins Out katapultierte, explodierte in mir der Sicherheitsnuggi und ich fluchte vor mich hin und wollte eigentlich alles hinschmeissen. Gabi und Seli (beide kennen wir ja inzwischen schon zur genüge) redeten auf mich ein und versuchten, mich zu beruhigen, was ihnen sosolala gelang. Also fing ich nochmals an, den Check zu machen, allerdings nur mit 4 Punkten, da ich den Check etwas, wohl gemerkt aus zeitlichen Gründen, rasch runterfuchtelte. So. ..
Haben wir hier mal die negativen Seiten des Abends erklärt. Dazwischen war noch der 800m Schnorchel Schwimmfertigkeitstest, welchen ich mit 4 Punkten abschloss und ich war mehr als nur zufrieden, da ich eigentlich eher mit nur 3 oder sogar 2 Punkten rechnete. Somit war ich auf einem Punktestand von 13 Zählern, was bereits als bestanden galt, denn 12 Augen war die Mindestanforderung.
Nun zu den einzelnen Skills möchte ich nicht weiter Zeit und Tastaturabnutzung in Rechnung stellen. Endergebnis des Abends: 45 Punkte von maximal erreichbaren 50 Punkten und somit eine Qualitätsquote von 90%. Als Praxisprüfung bestanden gelten 68 Punkte und somit bleiben mir nur gerade mal 23 Zähler, bis zur bestandenen Praxisprüfung. Aber wer will denn schon ein 68 Punkte Divemaster werden??
Als kleine Erklärung. die Mindestpunktzahl von 3 muss erreicht werden, ansonsten die Übung als nicht bestanden gilt. Da es nochmals 10 Skills wären, zu je 3 Punkten, die erreicht werden müssen, ansonsten die Wiederholung einer einzelnen Übung gilt, zählen wir zusammen: macht 30 Punkte im Minimum, dazu die 45 Punkte = 75 Punkte. = ich werde Divemaster! Aber wer will denn schon einen 75 Punkte Divemaster werden??
Um 1.00h hatte Tom noch die heroische Idee, die 400m Schwimmfertigkeitsprüfung gleich noch anzuhängen, damit wir das nächste mal nicht .. ach, was soll's?. Platsch.. Paddel Paddel Schwimm Schwimm (ich hätte ja alle Zeit der Welt!) Platsch Schwimm .. Kurzfassung: 3 Punkte!! Plus die 13 bereits erreichten Punkte ergibt 16 Punkte von maximal 20 Punkten (als Olympiadisziplin). Zufrieden!
Und zur Feier des Tages, äh Abend.. gleich noch die 23m Rutsche runterrutschen und plantschen. Denn Plantschen kann ich, Schwimmen nicht! oder wie gesagt: Fett schwimmt oben, aber nicht vorwärts. Sollte eigentlich keine Anspielung sein, dass ich auf meiner ersten Rutschfahrt auf der Rutsche kurz vor dem Tunnel stecken geblieben bin. FUKC!
Nächsten Dienstag hol ich mir den Sieg!
Freitag, 20. Januar 2012
Donnerstag, 19. Januar 2012
PADI Divemaster, Pool Übungen
Wenn ich so recht überlege, habe ich eigentlich schon lange nicht mehr über meine Liebe zum Tauchen und den Fortschritt meines Divemaster Kurses berichtet. Naja, wann denn auch? Immer war ich wo unterwegs, hatte zu tun, arbeiten, aufräumen, staubstaugen, also sogesagt, "Entfernen aller sichtbaren Ungepflogenheiten auf dem Boden" oder halt die Übungen aus dem PADI Divemaster Kurs.
So zurück erinnert, war der PADI OWD Kurs, den ich 2008 in Aegypten kurz so beiläufig durchgeblubbert habe, voll easy. Bisschen Theorie, bisschen DVD gucken, bisschen Tauchen und irgendwie das Gerücht und Vorurteil zu bestätigen, dass PADI die OWD Karten, wie Werbeflyer für eine Discothek verschenkt. Naja. Ich bin zwar nicht dieser Ansicht, aber lassen wir das mal offen im Raum. Halboffen. Dazu muss ich sagen, dass der Schweizer Qualitätsstandard ein völlig anderer ist, als jener in Aegypten. Nichts gegen Aegypten, ich mein ja nur. Ich habe beide Seiten erlebt und muss sagen, dass dieser hierzulande massiv besser und qualitativ hochwertiger arbeitet (Gratiswerbung an die Tauchschule: EAT SLEEEEP'N'DIVE).
Der Rescue Diver Kurs war interessant, impolsant, erquickend, lehrreich und einer der besten Kurse überhaupt. Bisher. Naja, eigentlich war jeder neue Kurs besser, als der alte. Was soll's? Aber jetzt auf der GO PRO Section, des PADI Divemaster Levels ist schon noch einiges an Tauchkunst gefragt. Wie erwähnt, tauchen kann jeder und sollte jeder können. Vielleicht passt das besser auf's schwimmen. Also, ich kann nicht schwimmen, aber plantschen, bädele und von der Rutsche rutschen kann ich ganz anständig!
20 Skills unter und über Wasser auf Tauchlehrer Niveau fehlerfrei zu demonstrieren ist nicht nur zeigen, dass ich tauchen kann und alles darüber weiss, sondern es ist tauchen so anzuwenden, dass ohne Worte jedermann und -frau es versteht, was ich mit meinen Fuchteleien eigentlich verklickern will. In übertriebener Gestik betitle ich wortlos etwaige Übungen, so dass es alle verstehen, auch wenn sie aus dem Land der Mitte oder der aufgehenden Sonne kommen würden und hier im Hallenbad Rosenau bei mir einen Tauchkurs absolvieren würden.
Einige Skills konnte ich mit der maximalen Punktzahl von 5 Zählern perfekt und nach PADI IDC Standard abhaken, andere schloss ich mit 4, 3 oder sogar mit 2 Punkten ab. Gottseidank waren es hier nur Testpunkte, aber es verdeutlichte mir, wo ich jetzt gerade stehe. Tauchen können und tauchen beibringen können sind zwei Paar Flossen.
Es muss alles so leicht aussehen und von statten gehen, als wäre es das normalste auf der Welt, dass ich auf 5 Metern Tiefe mein Jacket ausziehen, auf den Grund stellen und es mit Leichtigkeit wieder anziehen würde. Schwuppdiwupp. Guckst Du! Hier so ab, hinstell, und wieder schwupp auf den Rücken, da es ja absolut normal ist und ich das bei jedem Tauchgang mindestens vier mal erledigen werde. Ironie sei dank. Nichts desto trotz, muss können diese.
PADI Divemaster ist einer der besten Tauchkurse, die ich bisher angefangen habe, lieber hätte ich absolviert geschrieben, aber ich bin ja noch mittendrin. Es sind noch zwei Pool Prüfungen zu bestehen. Diesmal zählen die Punkte scharf. 68 Punkte von möglichen 100 sind zu knacken. Muss machen diese.
Die Schwimmtauglichkeitsprüfung müssen mit mindestens 12 Punkten von maximal 20 bestanden werden. Aktuell stehe ich bei 9 und es sind noch zwei Tests. Wenn ich nächsten Dienstag 2 Punkte beim 400 m Freistilschwimmen einheimse, dann könnte ich in aller Herrgottsruhe die 800 m Schnorcheln voll verchillt angehen. muss heimse diese.
Shaka!
Sonntag, 15. Januar 2012
Good Old Time
Hallo Zusammen.
Heute war ich etwas spazieren. Ich lief von Zuhause der Bahnschiene entlang Richtung Osten. Ich dachte nicht viel. Ich genoss die frische Winterluft, die steife, eisige Brise, die mir um die Ohren flatterte und guckte eigentlich nur 5 Meter vor mir auf den Boden. Ich lief bis Wiedehorn. Das ist die Region, auf der Höhe, der Autobahneinfahrt Frasnacht. Bei Wiedehorn ist auch ein Touristencampingplatz, ein kleiner Kiosk, welcher in den Wintermonaten geschlossen ist und ein sehr bekanntes Restaurant, die Seelust Wiedehorn. Als ich so lief und eigentlich an nichts bestimmtes dachte, sah ich folgendes Objekt und musste an meine Kindheit denken:
An den Klang, an das Ding Ding Ding Ding, das dieses Ding machte und vielleicht an den Bahnübergangswärter, der hier seiner Arbeit nachging.
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