Montag, 20. August 2012

PADI Digital Underwater Photographer Specialty

Nase rümpfen..
Wir trafen uns letzten Montag um Neunzehnuhrfünfundvierzig in der Tauchschule zur Theorielektion Level 1 und Level 2. Romana und ich hatten diesen Kurs schon seit zwei Jahren in Betracht gezogen, und immer wieder aufgeschoben. Jetzt lösen wir noch die letzten Versprechen ein und ziehen uns diesen Kurs über das Unterwasserfotografieren rein.

Kinn streicheln..
Nachdem wir uns im Schulungsraum eingefunden haben, startete Seli die Präsentation und wir lasen abwechselnd auf dem Monitor ab, bis die Präsentation drei Seiten weiter schon wieder zu Ende war und wir dann mit dem Buch weitermachten. 

Da Romana und ich schon seit 5 Jahren Unterwasserfotos machten, langweilten wir uns wohl verstanden bei den Teilen der Theorie, die sich um das wesentliche der Fotokameras drehten. Wie zum beispiel, lege die Batterien und die Speicherkarte korrekt ein, als ob die falsch rum auch eingesetzt werden könnten. Oder schliesse das Unterwassergehäuse, bevor du ins Wasser steigst. Ach was? Echt jetzt?

Jaaaa, das isses!
Nach ein paar Gelächtern weiter und einigen lustigen Sprüchen begaben wir uns zurück zum ernst des Themas zurück und da es inzwischen schon Neunzehnuhrfünfundvierzig war und die Müdigkeit sich in noch sinnloseres Gelächter wandelte, schlossen wir bald ab, in dem wir die PADI Standards rasch runterhampelten, als ob wir nich nie fotografiert hätten. Nichts desto trotz habe ich an diesem Abend gelernt, dass es angeblich doch Menschen gibt, die noch unter Wasser das Kameragehäuse wieder öffneten, um zu überprüfen, ob sie auch dicht sei.. Menno, Unter Wasser? Was versteht man da nicht?

Letzten Donnerstag trafen wir uns um - nein nicht um Neunzehnuhrfünfundvierzig - sondern um Einundzwanziguhrdreissig direkt im Hallenbad Rosenau Gossau zum zweiten Teil des Kurses. Das mit dem Wasser und der Kamera. Seli hatte ein zerschmetterndes Erlebnis an diesem Abend mit der Kamera gehabt, die ihm runtergefallen und in Neunzehnvierundfünfzig Teile zersprungen ist. Aber als Profi lässt man sich nichts anmerken und man "fotografiert" einfach nur mit dem leeren Gehäuse.

Seli bereitete einige Spielsachen wie bunte Ringe, Plastikhaifisch, gelbe Quitscheentchen, Rosensträuschen und sonstiges Krimskramsens vor und versenkte diese auf verschiedenen Tiefen, um diese anschliessend in den verschiedenen Modi der Kamera abzulichten. Bin ich ja froh, dass meine Kamera nur zwei Modi beherrscht. Automatisch mit und ohne Blitz. Geil wa?



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