Freitag, 12. April 2013

O Sole Mio

Nach einem reichhaltigen Frühstück aus dem Selbstbedienungs-Buffet des Hotels Päul erledigten wir noch die restlichen Aufräumarbeiten im Zimmer und checkten aus. Ich fuhr an eine Tankstelle auf der linken Strassenseite und parkte meinen Wagen links von einer der beiden Zapfsäulen. Und schon huschte ein netter italienischer Tankwart aus seinem Häuschen auf mein Auto zu und fragte, ob ich voll haben möchte. Erst nachdem ich den Literpreis von €1.88 an der Anzeige erblickt hatte, checkte ich, dass ich an der Säule mit Bedienung gehalten hatte. Owe. Die linke Säule wäre Selbstbedienung gewesen und mit nur €1.75 pro Liter Bleifrei deutlich günstiger gewesen. Jänu, dafür erlebte ich auch wieder mal, wie es ist, betankt zu werden und frischte mein italienisch mit etwas Konversation auf. Vielleicht murmelte ich auch eher was von eigener Dummheit und nicht lesen können.

Nach rund zwei Stunden Fahrt und einmal falsch abgefahren, erreichten wir den Parkplatz des Fährterminals von Fusina. Husch zwei Tickets nach Venedig und zurück gekauft und ab an den Landesteg der Fähre.




--- TEXT IN BEARBEITUNG ---

Montag, 25. März 2013

"Wie ist Dein Italienisch?"

..fragte ich Nadine, welche mit einem knappem "Pizza & Pasta" antwortete. Somit hätten wir das geklärt und fuhren früh morgens zuerst mal zur Tankstelle um ein Croissant zu kaufen. Unsere erste Handlung in dieser Geschichte. Anschliessend gings auf die Autobahn Richtung Süden.

Nachdem wir am Wochenende zuvor ausführlich über den San Bernardino, dessen Passstrasse und dessen Tunnel debattiert hatten, fuhren durch den selbigen nur um Recht zu behalten, dass hier seit 1967 ein Tunnel den Norden mit dem Süden des Graubündens verbindet. Nadine hält nach wie vor an der These fest, dass das hier nicht zählt und dass man um ins Tessin zu fahren den San Bernardino über einen Pass überquert, an dem es einen See hat. Ja einen See hat es und ein Hospiz. Trotzdem fuhren wir jetzt durch den Tunnel und das Calancatal südwärts.

Kurz nach der Mittagsstunde überkam und ein kleines Hüngerchen und wir entschieden uns kurzerhand nach Lugano zu fahren, um dort an der Seepromenade Mittagsrast zu machen. Nadine hatte kleine Brötchen mit was drin und Gürkchen vorbereitet. Nach knapp einer Stunde mit etwas Füssevertreten an der Seepromenade kehrten wir zum Auto zurück und bezahlten die Parkgebühren am Kassenautomat mit Euro, da wir verständlicherweise für unseren Italientrip keine Schwyzerfränkli mit hatten. Nur später stellte sicher heraus, dass Nadine einige Schweizer Münzen irgendwo mitschleppte.

Zurück auf der Autobahn überquerten wir den Lago di Lugano und fuhren über Chiasso nach Italien. Wie immer steckt man da an der Grenze rund vierzehneinhalb Minuten im Stau. Normal! Nachdem wir in Italien eingereist waren, blinkte mein Navigationsgerät zum ersten Mal überhaupt eine Radarwarnung ein und promt stand einen Kilometer weiter ein solcher Blechpolizist auf der linken Fahrbahnseite. Radarwarnungen sind in der Schweiz ja verboten, umso mehr erstaunt war ich an meinem Navigerät. Die Olle redet ja sonst schon immer rein und weiss alles besser, so wie die glorreiche Idee jener Geisterstimme, die meinte, wir sollen ab der Autobahn, durch ein verträumtes Kaff durch mit gefühlten dreiunddreissig Kreisverkehr, nur um wieder auf eine andere Autobahn zu kommen, die uns in Richtung Milano und natürlich an unsere erste Destination Sirmione am Lago di Garda führt.

Ich also linke Spur, 130km/h und zweihunderfuffzig Kilometer später die Tante im Display, ich müsse rechts raus, wir seien fast da. Juhuu.. Die Radiosender in Italien konnte ich eh schon nicht mehr hören und ich lies Nadine eine CD auswählen, die fein säuberlich im roten CD Etui verstaut war. Und somit fuhren wir nach Sirmione.



"Ziel auf der linken Seite erreicht!" quasselte die Navipuppe und .. ähm.. Links? Da war nix. Keine Einfahrt oder ein Hotel. Eins Links später war ein Hotel Päul, nicht aber das Albergo Smeraldo. Hmm. Wir also weitergefahren, 400m weiter vorne eine Handbremskehrtwende. Oke, so schon nicht und wieder zurück. Nix. Wieder umdrehen und beim Hotel Päul mal kurz anparken, aussteigen und zu Fuss suchen. Hurraa! wir haben es gefunden. Auf der anderen Strassenseite, so wie wir auch vermuteten und vorgängig bei maps.google.com auch spioniert hatten, war das Albergo Smerlado. Es hatte sogar einen eigenen Parkplatz. Nur die Einfahrt, geschweige die Einfahrtstafel war kaum von der Strasse aus zu sehen. Wir parkten um und wollten zur Reception, um uns anzumelden.

ähm, da war niemand an der Reception. Da war ein Fernsehgerät von 1960, ein Standmikrofon, ein Telefon aus den 80er Jahren und ein grosser roter Knopf. Wobei wir wissen ja, wohin das führt, wenn man grosse rote Knöpfe drückt. 

Wir hatten dann herausgefunden, dass man sich im Hotel Päul anmelden muss. Ich krämte mein Italienisch hervor und wir checkten ein. Der nette Herr gab uns den Zimmerschlüssel und erklärte einige Abläufe. Anschliessen verliessen wir das Hotel und überquerten die Strasse. Für gerade mal €66 für zwei Personen für eine Nacht am Gardasee erwartet man vielleicht alles, nur nicht das, was uns erwartete, nachdem wir die Keycard ins Schloss gesteckt hatten.

Als wir die Türe öffneten zeigte sich ein kleines süsses zwei Zimmer Appartement mit insgesamt drei Balkone. Jedes Zimmer, sowie auch das Bad hatte einen kleinen Balkon und dieser sogar noch mit Blick auf den Gardasee. Man konnte also balkontüroffen aufm Topf sitzen, regieren und den See anstarren. Voll Porno! Also liebe Leute: Albergo Smeraldo, Sirmione .. Merken!

Etwas später latschten wir in die Altstadt und besuchten die Wasserburg und erkundeten die kleinen Gässchen Sirmiones. Wenn man vor dreiundvierzig Eissorten steht, aber weiss, dass man nur zwei Kugeln kriegt, was würdet Ihr nehmen? Ich hatte die beste Eiscream meines Lebens. Chocholate mit Stracciatella. Voll Standard, aber voll der Burner. Nadine hatte was mit Erdbär und nochwas buntes. Wir lutschten unser Eis und latschten in eine Seitengasse und auf einen Platz, der von Bistros und kleinen Geschäften umgeben war. Da es vermutlich noch Nebensaison war, war vielleicht auch der Grund, warum nur einige davon geöffnet hatten. Mir eigentlich egal, ich hatte mein Eis!

Nach einigen Stunden Erkundungstour machten wir uns auf den Rückweg ins Albergo, um noch etwas zu ruhen, damit wir wieder fit fürs Abendessen in der Altstadt sind. Wir freuten uns auf Pasta und so sachen halt. Obwohl wir wussten, dass Pasta für die Italiener eigentlich nur eine Vorspeise, bzw eine Primo Piatto war, fragten wir den Kellner trotzdem, ob wir nur das und einen Salat für beide haben könnten. Er verstand die Lage und brachte uns das gewünschte. Ich nahm sogar noch ein Glas roten Wein, italienischer Herkunft natürlich zu meinen Pasta mit irgendso eine Sosse. Aber Lecker!

Müde latschten wir später an frisch blühenden Narzissen vorbei zurück zum Hotel. Gute Nacht.


Sonntag, 11. November 2012

Die Pleiten-, Pech- & Pannenshow 2012

Der soeben beendete Urlaub in Aegypten glich einer Pleiten-, Pech- & Pannenshow par Exellence. Eigentlich nur kleine Missgeschicke, kleine Störenfriede oder halt eben Kleinigkeiten. Aber genau die summierten sich. Bis ich schlussendlich sagen möchte, dieser Urlaub war..

..lustig! Im Nachhinein kann man immer besser lachen, als noch vor Ort. Aber erst mal der Reihe nach. Es begann eigentlich schon, dass ich das Ladegerät für die Unterwasserkamera nicht mehr fand. Nein, eigentlich noch früher. Bislang bezahlte ich je nach Saison so um die €450-€500 für den Flug, Transfer und das Hotel inklusive Halbpension. Als im Internetportal das Hotel in der gewünschten Zeit endlich auf ansehliche €606 rückte, wollte ich noch etwas zuwarten, denn es muss ja noch günstiger kommen. Leider ging das voll in die Hose und um es kurz zu machen. Nach zwei Tagen mit einem Preis von €679 verschwand es vollends vom Reiseveranstalter und ich stand im Trockenen. Wie das? Wie gesagt, kurz gefasst, fand meine Freundin noch über sieben Umwegen im Internet das selbe Hotel mit den selben Dienstleitungen für rund €690 plus Gebühren. Wir willigten widerwillig ein und somit liessen wir dieser Show freien Lauf.

Einchecken und soo lief alles noch wie am Schnürchen. In Sharm el Sheikh angekommen traf mich der Schlag. Als alteingesessener Aegyptologie wusste ich natürlich dass meistens um die Zeit vier Flugzeuge landeten und etliche Urlaub sich durch zwei Passkontrollen zwängen mussten. Diesmal übertraf dieser Zustand all meine Erwartungen in Sachen Flughafenabfertigungsmanagement. Geschätzte sechs, gefühlte zehn Flugzeuge vollgepresst mit siechenden Senioren, kaum stehend, watschelten durch die schlangenlinie geführte Kolonnen als würden sie zum Nachmittagskäffchen anwackeln. Herrjee.. Geduld ist eine Tugend und ich nahm meine Freundin in Arm und erzählte ihr Ammenmärchen über früherige Anstehgeschichten in Sharm.

Nachdem wir endlich den Koffer vom Band geholt hatten, latschten wir schnurstraxx zum Bus, welcher eigentlich nur noch auf uns zu warten schien. Denn nach uns stieg nur noch ein Pärchen ein, dann fuhren wir los. Einchecken im Hotel. Erst gab der recht suboptimal motivierte Receptionist ein Zimmer im Haupthaus, welches wir dann gegen ein Bungalow eintauschen konnte, nachdem er nach weiteren fünf europäischen Minuten den Schlüssen wieder wegnahm und uns einen anderen gab. Suspekt. Aber ein Fehler, wie es sich dann im Nachhinein herausstellte.


Nacht Ok, Frühstück wie gehabt, Brötchen und so'n Zeug. Dann mal ab zu den Sinai Divers und einchecken. Nachdem ich die abgekürzte Version des Empfangs mit sowieso zu viel blabla gewählt hatte, zertrat ich noch ein paar Ameisen, welche im Zimmer herumirrten und wir begaben uns erneut zur Tauchbasis um uns einen - sagen wir mal - ausführlichen Rundgang der Basis genehmigen zu lassen. Ich frage mich auch heute noch, was kann man soviel über ein Waschbecken mit Süsswasser erzählen. Naja, erster Tauchgang dann gleich ungeführt und ohne Guide. Der Guide meinte schliesslich, ich sei ja nicht zum ersten Mal da und hätte entsprechend meiner Brevetierung und die Taucherfahrung von Nadine genügend Erfahrung zusammen, um auch ungeguided zu tauchen, da seine Gruppe vermutlich schon etwas überfüllt sei. ..gehe ich mal davon aus. Wie auch immer. Ohne Guide machten wir uns ins Wasser und tauchten fast eine Stunde lang eine schöne Runde über das Seegras zu den Sandbänken und den Riffs mit vielen bunten Fischen und einem Gewöhnlichen Ammenhai! Eigentlich wollten wir anschliessend noch im Pool eine Runde Schwimmen gehen, dies aber aufgrund plötzlich auftretenden Regens auf recht kurze Weise hielten. Regen in Aegypten? Mal was ganz Neues für mich!

Inzwischen ab der zweiten Nacht beklagte sich Nadine über zunehmende Mückenstiche und deren Juckreize und wir kauften eine Creme, welche leider etwas unzureichend half, obwohl sie in den ersten Minuten den Juckreiz recht gut zurück zu halten wusste. Ich hatte auch einige Stiche, die sind aber nichts gegen meine Kniebeschwerden, welche ich seit einer Woche mit mir rumtrage. Sehr stechender Schmerz beim Geradebiegen des linken Beines. Verschobener Miniskus, so tendiere ich .. Aber bin ich Arzt? Mein Ellbogen hat sich seit dem Umzug letzten August und September auch noch nicht wieder erholt und somit hatte ich meine Bechwerden, Nadine ihre..

Ein Tage später kamen bei Nadine nebst den Mückenstichen noch wie angeworfen Bauchkrämpfe hinzu und sie musste sogar den ersten Bootstauchgang am Morgen absagen und vertröstete mich auf den Nachmittag, da möchte sie mir dann folgen. Trotz immer wieder sehr stark auftretenden Bauchkrämpfen mogelte sie sich durch den Tag. Sie tat mir so leid. Wenigsten halfen die Tabletten etwas, welche sie in der lokalen Apotheke gekauft hatte.

Am Abend zurück im Zimmer versagte die Toilettenspühlung vollends. Die Spühlbetätigungstaste, welche zum ziehen war, konnte man nicht mehr ziehen. Zuerst versuchte ich dies selbst zu reparieren und zerlegte den Spühlkasten in Einzelteile, was sich allerdings als wenig hilfreich erwies und so telefonierte ich der Rezeption und meldete den Missstand und liess mich auf einige Minuten vertrösten, dass der Mechaniker gleich käme. Nach einer Stunde gingen wir Essen. Danach liefen wir direkt zur Rezeption und meldeten erneut, dass die Toilette nicht funktionierte und der immer noch recht unmotivierte Mitarbeiter war ganz erstaunt, dass noch kein Mechaniker gekommen ist und bestellte gleich per Telefon noch einen. Nach einer geschlagenen halben Stunde in der Lobby kontaktierte ich erneut den Mitarbeiter, welcher nochmals telefonierte und dann meinte, dass der Sanitärmensch noch schnell was erledigen muss und gleich aufs zimmer kommen würde. Ähm, ja..

Am Morgen und ein weiterer erfolgloser Telefonanruf danach gingen wir zuerst frühstücken und dann bei den hotelöffentlichen Toiletten im Zwischengang zur Tauchbasis auf die Toilette. Ein fataler Fehler, wie es sich angesichts fehlendem Toilettenpapier und Handabtrochnungspapier herausstellte. Natürlich hatte ich schon lange aufm Topf gesessen und Häufchen gemacht. Verdammte Kakka!

Dank einer Notiz, welche Nadine im Zimmer hinterlassen hatte, organsierte der Raumpfleger einen ensprechenden Mechaniker, welcher die Toilettenspühlung vollends zerlegte und gleich eine neue einbaute. Reaktionszeit: 24 Stunden.

Der Mond kam und ging wieder und so auch die Sonne und ich steh in der Dusche mit eingeseiftem Körper und das Wasser versiegte. Ähm, bitte was? Nach einigen Klopf und Rüttelversuchen am Duschhahn und alles, was man so drehen, drücken und ziehen konnte, ging das Wasser vollends aus. Ich rief Nadine aus der Dusche zu, sie solle mal die Nachbarn fragen, ob sie Wasser hätten und so verliess sie das Zimmer und rückte zu den Teetrinkern auf, welche sich auch über fehlendes Wasser beschwerten. Sowie eine weitere halbnackte Frau, die man beim vorbeigehen durch die zur falschen Zeit geöffneten Türe sah, nach Wasser hechelte.

..und so zieht sich der ganze Urlaub durchwegs hin. Die Mückenstiche und die Bauchkrämpfe liessen zwar nach, aber für lange Verdauungsspaziergänge liess sich Nadine verständlicherweise nicht überzeugen und somit gingen wir immer relativ früh aufs Zimmer und zu Bett. Essen am Buffet war durchwegs ok, wenn man wusste, was man essen sollte und was man lieber bleiben liess. Wetter wurde zwar noch besser, trotzdem am Abend recht kühl. Beim Auschecken rundete der besagte Mitarbeiter bei der Rezeption die Rechnung gleich noch selbst auf. Bei der Abreise verpassten wir noch fast den Bus, da kein Reiseleiter in die Lobby kam und den Bus ankündigte, so wie er es bei den Abreisenden vor uns gemacht hatte. Eher durch Zufall oder weiser Voraussicht erreichten wir noch knapp den Transfer. 

Es sind immer die kleinen Dinge, die einen Urlaub zum Erlebnis machen. Ich könnte noch hundert kleine Dinge aufzählen, welche diesmal nicht zufriedenstellend waren. Ich bin zum siebten Mal auf Sinai, zum fünften Mal in Sharm El Sheikh und zum Vierten Mal im Ghazala Beach Hotel, zuletzt diesen Juni, und wurde von der Unfreundlichkeit, Unsauberkeit, dem Zerfall des Hotels und hundert kleinen Dingen so dermassen enttäuscht, dass ich dieses Hotel nicht mehr empfehlen kann und es bis auf weiteres meiden werde. Für €450 oder €500 mag es grad noch so durchgehen, aber vier Sterne **** ist es auf keinen Fall mehr wert!

Liebe Grüsse
Alex

Montag, 20. August 2012

PADI Digital Underwater Photographer Specialty

Nase rümpfen..
Wir trafen uns letzten Montag um Neunzehnuhrfünfundvierzig in der Tauchschule zur Theorielektion Level 1 und Level 2. Romana und ich hatten diesen Kurs schon seit zwei Jahren in Betracht gezogen, und immer wieder aufgeschoben. Jetzt lösen wir noch die letzten Versprechen ein und ziehen uns diesen Kurs über das Unterwasserfotografieren rein.

Kinn streicheln..
Nachdem wir uns im Schulungsraum eingefunden haben, startete Seli die Präsentation und wir lasen abwechselnd auf dem Monitor ab, bis die Präsentation drei Seiten weiter schon wieder zu Ende war und wir dann mit dem Buch weitermachten. 

Da Romana und ich schon seit 5 Jahren Unterwasserfotos machten, langweilten wir uns wohl verstanden bei den Teilen der Theorie, die sich um das wesentliche der Fotokameras drehten. Wie zum beispiel, lege die Batterien und die Speicherkarte korrekt ein, als ob die falsch rum auch eingesetzt werden könnten. Oder schliesse das Unterwassergehäuse, bevor du ins Wasser steigst. Ach was? Echt jetzt?

Jaaaa, das isses!
Nach ein paar Gelächtern weiter und einigen lustigen Sprüchen begaben wir uns zurück zum ernst des Themas zurück und da es inzwischen schon Neunzehnuhrfünfundvierzig war und die Müdigkeit sich in noch sinnloseres Gelächter wandelte, schlossen wir bald ab, in dem wir die PADI Standards rasch runterhampelten, als ob wir nich nie fotografiert hätten. Nichts desto trotz habe ich an diesem Abend gelernt, dass es angeblich doch Menschen gibt, die noch unter Wasser das Kameragehäuse wieder öffneten, um zu überprüfen, ob sie auch dicht sei.. Menno, Unter Wasser? Was versteht man da nicht?

Letzten Donnerstag trafen wir uns um - nein nicht um Neunzehnuhrfünfundvierzig - sondern um Einundzwanziguhrdreissig direkt im Hallenbad Rosenau Gossau zum zweiten Teil des Kurses. Das mit dem Wasser und der Kamera. Seli hatte ein zerschmetterndes Erlebnis an diesem Abend mit der Kamera gehabt, die ihm runtergefallen und in Neunzehnvierundfünfzig Teile zersprungen ist. Aber als Profi lässt man sich nichts anmerken und man "fotografiert" einfach nur mit dem leeren Gehäuse.

Seli bereitete einige Spielsachen wie bunte Ringe, Plastikhaifisch, gelbe Quitscheentchen, Rosensträuschen und sonstiges Krimskramsens vor und versenkte diese auf verschiedenen Tiefen, um diese anschliessend in den verschiedenen Modi der Kamera abzulichten. Bin ich ja froh, dass meine Kamera nur zwei Modi beherrscht. Automatisch mit und ohne Blitz. Geil wa?



Dienstag, 7. August 2012

Gozo (Malta) - Die Panorama Bilder

zum vergrössern der Bilder, einfach aufs Bild klicken!

Azure Window (Dwejra)





Inland Sea (Dwejra)


Citadel of Victoria (Rabat)




Marsalforn Bay





Mgarr (Harbour of Gozo)


Popeye Village (Archor Bay, Malta)





Irgendwo (hab ich vergessen, wo)


 Valetta (Malta)
St John's Co-Cathedral

St John's Co-Cathedral

Grand Harbour View

Grand Harbour View

Grand Harbour View from Siege Bell Memorial

Marsalforn Bay



Ramla Bay (View from Calypso Cave)


Xlendi Bay