Sonntag, 11. November 2012

Die Pleiten-, Pech- & Pannenshow 2012

Der soeben beendete Urlaub in Aegypten glich einer Pleiten-, Pech- & Pannenshow par Exellence. Eigentlich nur kleine Missgeschicke, kleine Störenfriede oder halt eben Kleinigkeiten. Aber genau die summierten sich. Bis ich schlussendlich sagen möchte, dieser Urlaub war..

..lustig! Im Nachhinein kann man immer besser lachen, als noch vor Ort. Aber erst mal der Reihe nach. Es begann eigentlich schon, dass ich das Ladegerät für die Unterwasserkamera nicht mehr fand. Nein, eigentlich noch früher. Bislang bezahlte ich je nach Saison so um die €450-€500 für den Flug, Transfer und das Hotel inklusive Halbpension. Als im Internetportal das Hotel in der gewünschten Zeit endlich auf ansehliche €606 rückte, wollte ich noch etwas zuwarten, denn es muss ja noch günstiger kommen. Leider ging das voll in die Hose und um es kurz zu machen. Nach zwei Tagen mit einem Preis von €679 verschwand es vollends vom Reiseveranstalter und ich stand im Trockenen. Wie das? Wie gesagt, kurz gefasst, fand meine Freundin noch über sieben Umwegen im Internet das selbe Hotel mit den selben Dienstleitungen für rund €690 plus Gebühren. Wir willigten widerwillig ein und somit liessen wir dieser Show freien Lauf.

Einchecken und soo lief alles noch wie am Schnürchen. In Sharm el Sheikh angekommen traf mich der Schlag. Als alteingesessener Aegyptologie wusste ich natürlich dass meistens um die Zeit vier Flugzeuge landeten und etliche Urlaub sich durch zwei Passkontrollen zwängen mussten. Diesmal übertraf dieser Zustand all meine Erwartungen in Sachen Flughafenabfertigungsmanagement. Geschätzte sechs, gefühlte zehn Flugzeuge vollgepresst mit siechenden Senioren, kaum stehend, watschelten durch die schlangenlinie geführte Kolonnen als würden sie zum Nachmittagskäffchen anwackeln. Herrjee.. Geduld ist eine Tugend und ich nahm meine Freundin in Arm und erzählte ihr Ammenmärchen über früherige Anstehgeschichten in Sharm.

Nachdem wir endlich den Koffer vom Band geholt hatten, latschten wir schnurstraxx zum Bus, welcher eigentlich nur noch auf uns zu warten schien. Denn nach uns stieg nur noch ein Pärchen ein, dann fuhren wir los. Einchecken im Hotel. Erst gab der recht suboptimal motivierte Receptionist ein Zimmer im Haupthaus, welches wir dann gegen ein Bungalow eintauschen konnte, nachdem er nach weiteren fünf europäischen Minuten den Schlüssen wieder wegnahm und uns einen anderen gab. Suspekt. Aber ein Fehler, wie es sich dann im Nachhinein herausstellte.


Nacht Ok, Frühstück wie gehabt, Brötchen und so'n Zeug. Dann mal ab zu den Sinai Divers und einchecken. Nachdem ich die abgekürzte Version des Empfangs mit sowieso zu viel blabla gewählt hatte, zertrat ich noch ein paar Ameisen, welche im Zimmer herumirrten und wir begaben uns erneut zur Tauchbasis um uns einen - sagen wir mal - ausführlichen Rundgang der Basis genehmigen zu lassen. Ich frage mich auch heute noch, was kann man soviel über ein Waschbecken mit Süsswasser erzählen. Naja, erster Tauchgang dann gleich ungeführt und ohne Guide. Der Guide meinte schliesslich, ich sei ja nicht zum ersten Mal da und hätte entsprechend meiner Brevetierung und die Taucherfahrung von Nadine genügend Erfahrung zusammen, um auch ungeguided zu tauchen, da seine Gruppe vermutlich schon etwas überfüllt sei. ..gehe ich mal davon aus. Wie auch immer. Ohne Guide machten wir uns ins Wasser und tauchten fast eine Stunde lang eine schöne Runde über das Seegras zu den Sandbänken und den Riffs mit vielen bunten Fischen und einem Gewöhnlichen Ammenhai! Eigentlich wollten wir anschliessend noch im Pool eine Runde Schwimmen gehen, dies aber aufgrund plötzlich auftretenden Regens auf recht kurze Weise hielten. Regen in Aegypten? Mal was ganz Neues für mich!

Inzwischen ab der zweiten Nacht beklagte sich Nadine über zunehmende Mückenstiche und deren Juckreize und wir kauften eine Creme, welche leider etwas unzureichend half, obwohl sie in den ersten Minuten den Juckreiz recht gut zurück zu halten wusste. Ich hatte auch einige Stiche, die sind aber nichts gegen meine Kniebeschwerden, welche ich seit einer Woche mit mir rumtrage. Sehr stechender Schmerz beim Geradebiegen des linken Beines. Verschobener Miniskus, so tendiere ich .. Aber bin ich Arzt? Mein Ellbogen hat sich seit dem Umzug letzten August und September auch noch nicht wieder erholt und somit hatte ich meine Bechwerden, Nadine ihre..

Ein Tage später kamen bei Nadine nebst den Mückenstichen noch wie angeworfen Bauchkrämpfe hinzu und sie musste sogar den ersten Bootstauchgang am Morgen absagen und vertröstete mich auf den Nachmittag, da möchte sie mir dann folgen. Trotz immer wieder sehr stark auftretenden Bauchkrämpfen mogelte sie sich durch den Tag. Sie tat mir so leid. Wenigsten halfen die Tabletten etwas, welche sie in der lokalen Apotheke gekauft hatte.

Am Abend zurück im Zimmer versagte die Toilettenspühlung vollends. Die Spühlbetätigungstaste, welche zum ziehen war, konnte man nicht mehr ziehen. Zuerst versuchte ich dies selbst zu reparieren und zerlegte den Spühlkasten in Einzelteile, was sich allerdings als wenig hilfreich erwies und so telefonierte ich der Rezeption und meldete den Missstand und liess mich auf einige Minuten vertrösten, dass der Mechaniker gleich käme. Nach einer Stunde gingen wir Essen. Danach liefen wir direkt zur Rezeption und meldeten erneut, dass die Toilette nicht funktionierte und der immer noch recht unmotivierte Mitarbeiter war ganz erstaunt, dass noch kein Mechaniker gekommen ist und bestellte gleich per Telefon noch einen. Nach einer geschlagenen halben Stunde in der Lobby kontaktierte ich erneut den Mitarbeiter, welcher nochmals telefonierte und dann meinte, dass der Sanitärmensch noch schnell was erledigen muss und gleich aufs zimmer kommen würde. Ähm, ja..

Am Morgen und ein weiterer erfolgloser Telefonanruf danach gingen wir zuerst frühstücken und dann bei den hotelöffentlichen Toiletten im Zwischengang zur Tauchbasis auf die Toilette. Ein fataler Fehler, wie es sich angesichts fehlendem Toilettenpapier und Handabtrochnungspapier herausstellte. Natürlich hatte ich schon lange aufm Topf gesessen und Häufchen gemacht. Verdammte Kakka!

Dank einer Notiz, welche Nadine im Zimmer hinterlassen hatte, organsierte der Raumpfleger einen ensprechenden Mechaniker, welcher die Toilettenspühlung vollends zerlegte und gleich eine neue einbaute. Reaktionszeit: 24 Stunden.

Der Mond kam und ging wieder und so auch die Sonne und ich steh in der Dusche mit eingeseiftem Körper und das Wasser versiegte. Ähm, bitte was? Nach einigen Klopf und Rüttelversuchen am Duschhahn und alles, was man so drehen, drücken und ziehen konnte, ging das Wasser vollends aus. Ich rief Nadine aus der Dusche zu, sie solle mal die Nachbarn fragen, ob sie Wasser hätten und so verliess sie das Zimmer und rückte zu den Teetrinkern auf, welche sich auch über fehlendes Wasser beschwerten. Sowie eine weitere halbnackte Frau, die man beim vorbeigehen durch die zur falschen Zeit geöffneten Türe sah, nach Wasser hechelte.

..und so zieht sich der ganze Urlaub durchwegs hin. Die Mückenstiche und die Bauchkrämpfe liessen zwar nach, aber für lange Verdauungsspaziergänge liess sich Nadine verständlicherweise nicht überzeugen und somit gingen wir immer relativ früh aufs Zimmer und zu Bett. Essen am Buffet war durchwegs ok, wenn man wusste, was man essen sollte und was man lieber bleiben liess. Wetter wurde zwar noch besser, trotzdem am Abend recht kühl. Beim Auschecken rundete der besagte Mitarbeiter bei der Rezeption die Rechnung gleich noch selbst auf. Bei der Abreise verpassten wir noch fast den Bus, da kein Reiseleiter in die Lobby kam und den Bus ankündigte, so wie er es bei den Abreisenden vor uns gemacht hatte. Eher durch Zufall oder weiser Voraussicht erreichten wir noch knapp den Transfer. 

Es sind immer die kleinen Dinge, die einen Urlaub zum Erlebnis machen. Ich könnte noch hundert kleine Dinge aufzählen, welche diesmal nicht zufriedenstellend waren. Ich bin zum siebten Mal auf Sinai, zum fünften Mal in Sharm El Sheikh und zum Vierten Mal im Ghazala Beach Hotel, zuletzt diesen Juni, und wurde von der Unfreundlichkeit, Unsauberkeit, dem Zerfall des Hotels und hundert kleinen Dingen so dermassen enttäuscht, dass ich dieses Hotel nicht mehr empfehlen kann und es bis auf weiteres meiden werde. Für €450 oder €500 mag es grad noch so durchgehen, aber vier Sterne **** ist es auf keinen Fall mehr wert!

Liebe Grüsse
Alex

Montag, 20. August 2012

PADI Digital Underwater Photographer Specialty

Nase rümpfen..
Wir trafen uns letzten Montag um Neunzehnuhrfünfundvierzig in der Tauchschule zur Theorielektion Level 1 und Level 2. Romana und ich hatten diesen Kurs schon seit zwei Jahren in Betracht gezogen, und immer wieder aufgeschoben. Jetzt lösen wir noch die letzten Versprechen ein und ziehen uns diesen Kurs über das Unterwasserfotografieren rein.

Kinn streicheln..
Nachdem wir uns im Schulungsraum eingefunden haben, startete Seli die Präsentation und wir lasen abwechselnd auf dem Monitor ab, bis die Präsentation drei Seiten weiter schon wieder zu Ende war und wir dann mit dem Buch weitermachten. 

Da Romana und ich schon seit 5 Jahren Unterwasserfotos machten, langweilten wir uns wohl verstanden bei den Teilen der Theorie, die sich um das wesentliche der Fotokameras drehten. Wie zum beispiel, lege die Batterien und die Speicherkarte korrekt ein, als ob die falsch rum auch eingesetzt werden könnten. Oder schliesse das Unterwassergehäuse, bevor du ins Wasser steigst. Ach was? Echt jetzt?

Jaaaa, das isses!
Nach ein paar Gelächtern weiter und einigen lustigen Sprüchen begaben wir uns zurück zum ernst des Themas zurück und da es inzwischen schon Neunzehnuhrfünfundvierzig war und die Müdigkeit sich in noch sinnloseres Gelächter wandelte, schlossen wir bald ab, in dem wir die PADI Standards rasch runterhampelten, als ob wir nich nie fotografiert hätten. Nichts desto trotz habe ich an diesem Abend gelernt, dass es angeblich doch Menschen gibt, die noch unter Wasser das Kameragehäuse wieder öffneten, um zu überprüfen, ob sie auch dicht sei.. Menno, Unter Wasser? Was versteht man da nicht?

Letzten Donnerstag trafen wir uns um - nein nicht um Neunzehnuhrfünfundvierzig - sondern um Einundzwanziguhrdreissig direkt im Hallenbad Rosenau Gossau zum zweiten Teil des Kurses. Das mit dem Wasser und der Kamera. Seli hatte ein zerschmetterndes Erlebnis an diesem Abend mit der Kamera gehabt, die ihm runtergefallen und in Neunzehnvierundfünfzig Teile zersprungen ist. Aber als Profi lässt man sich nichts anmerken und man "fotografiert" einfach nur mit dem leeren Gehäuse.

Seli bereitete einige Spielsachen wie bunte Ringe, Plastikhaifisch, gelbe Quitscheentchen, Rosensträuschen und sonstiges Krimskramsens vor und versenkte diese auf verschiedenen Tiefen, um diese anschliessend in den verschiedenen Modi der Kamera abzulichten. Bin ich ja froh, dass meine Kamera nur zwei Modi beherrscht. Automatisch mit und ohne Blitz. Geil wa?



Dienstag, 7. August 2012

Gozo (Malta) - Die Panorama Bilder

zum vergrössern der Bilder, einfach aufs Bild klicken!

Azure Window (Dwejra)





Inland Sea (Dwejra)


Citadel of Victoria (Rabat)




Marsalforn Bay





Mgarr (Harbour of Gozo)


Popeye Village (Archor Bay, Malta)





Irgendwo (hab ich vergessen, wo)


 Valetta (Malta)
St John's Co-Cathedral

St John's Co-Cathedral

Grand Harbour View

Grand Harbour View

Grand Harbour View from Siege Bell Memorial

Marsalforn Bay



Ramla Bay (View from Calypso Cave)


Xlendi Bay
 



Samstag, 28. Juli 2012

27.7.12 - Warum man auf Gozo nie rechtzeitig den Bus erwischt!

Ich hab den 322er Bus nach Ramla Bay genommen und bin dan da ausgestiegen und wollte eigentlich auch zum Strand laufen als ich linkerhand hoch oben am Hügel eine Ansammlung von Menschen klizzeklein sah, die auf so etwas wie einer Aussichtssplattform standen. "Da muss ich hin!" dachte ich mir und lief gerade zu über den Busch links am Strassenrand, den Weinreben entlang auf direktem Weg den Hügel hoch. Über staubtrockene Erde, rutschigen Steinen und verdorrtem Gras bei einer Bruthitze. War mir egal und keuchte weiter den Hügel hoch. Oben angekommen fand ich eine flauschige Aussichtsplattform vor, von der man ganz Ramla Bay überschauen konnte. Obwohl es der einzige Sandstrand auf ganz Gozo ist, wurde hier nicht ein einziges Gebäude hingebaut. Alle Achtung bei der heutigen kapitalistischen Wirtschaftslage. Umso mehr erfreute ich mich der Aussicht. In der Region musste auch das Calypso Cave befinden, wo sich der Saga nach die Nymphe Calypso mit Oddyseus die Grotte als Liebeslager befand. Aber ich fand die Scheisse nicht. Egal und ich lief nicht wieder den Hügel hinunter zur Bushalte stelle, nein, ich lief linksrechts der Strasse entlang weg zur nächsten Ortschaft: Xaghra.

Nach einem Fussmarsch von knapp einer Stunde erreichte ich den Dorfkern von Xaghra mit der wunderschönen Kirche der heiligen Maria Jungfrau. Auch von innen eine Pracht von architektonischer Schönheit und gemalten Bildern diverser Heiliger. Mit über 25minütiger Verspätung traf der Bus bei der von mir gewählten Haltestelle ein. Mit der Zeit wurde ich sogar misstrauisch, ob dies überhaupt eine Haltestelle war, obwohl Logo, Lampe und Fahrplan original zu scheinen schien. Egal, und ich fuhr nach Victoria.

Auf dem Marktplatz von Victoria lümmelte ich mich fast eine Stunde rum und begutachtete die vielen Krims und die vielen Krams, die feilgeboten wurden. Die meisten Sachen kosteten immer 8 Euro. Natürlich als Startpreis. Egal was. Hut, Portemonnaie, Shirt, Tasche, Halsketten, Strandtücher und noch vieles mehr. Auch ich habe mich vom Marktleben hinreisen lassen und mir einige Geschenke für die Daheimgebliebenen gekauft. Hihi.

Zwei Stunden später sass ich im Bus nach Xewkija, um den Dom mit der drittgrössten Kuppel der Welt zu besuchen. Doch irgendwie fuhr der 301er Bus nicht zum Dom selbst, wie im Fahrplan angegeben, sondern irgendwie drum herum. Als ich den Dom schon weit im Rückspiegel sah, drückte ich den Stop Knopf im Bus und stieg an der nächsten Haltestelle aus und latschte den ganzen Weg zurück, am Friedhof vorbei, zwischen kleinen Gässchen und erreichte den Dom von Xewkija, welcher leider geschlossen hatte. Ich hätte ihn gerne auch von innen gesehen. Also blieb mir nichts weiteres übrig, als von aussen zu betrachten und umrundete ihn einmal, bevor ich mich wieder an eine andere Bushaltestelle stellte. Und promt kam hier der 301er Bus fast 10 Minuten zu früh. Und ich fuhr wieder zurück nach Victoria und stieg aus und wartete auf den 306er Bus, der mich nach Xlendi Bay bringen sollte. Was ich allerdings in der Wartezeit nicht achtete, war dass der 301er Bus die Nummer auf 306 gewechselt hatte und ich dies erst eine Minute vor Abfahrt bemerkt hatte. Also stieg ich wieder in den selben Bus ein, wo ich vor 15 Minuten ausgestiegen bin und fuhr nach Xlendi Bay.

Da es wie ich später herausfand in Xlendi zwei Haltestellen gab, stieg ich an der ersten aus und war etwas ausserhalb von Xlendi Bay. Steile Felsklippen und wunderschöne Buchten mit türkisfarbenem Wasser erwarteten mich. Aber ich lief zurerst die Strasse hoch, um auf die andere Seite zu gelangen, wo sich der Xlendi Tower, ein Wachturm aus Ritterzeiten, befand. Von da hatte man eine prima Aussicht auf die Bucht und das Meer. Nach ein paar Fotos lief ich den ganzen Weg wieder zurück und erreichte den kleinen, aber süssen Ferienort: Xlendi

Wegen der brütenden Hitze entschloss ich mich, an die eine Pier zu setzen, um ein abkühlendes Bad zu nehmen. Der etwa 6 Meter breite und einzige Sandstrand war bereits von wilden Hühnern und starken Kerlen besetzt. Ich begab mich der Bootsrampe nach ins Wasser, rutschte aus, schlidderte auf den Füssen Richtung Wasser, verlor das Gleichgewichte und knallte rücklings auf den Boden im Wasser auf. Obwohl mir danach der Ellbogen und die untere Wirbelsäule noch lange weh getan hatte, ist mir nichts weiter passiert und um die Sache etwas zu überspielen, fragte ich die anwesenden Leute noch, welche Stilnote sie mir geben würde. Eine glatte 10!!

Es war schon spät am Nachmittag als ich entschied, wieder zurück nach Marsalforn zu fahren. Ich lief wieder zur Bushaltestelle hoch, um den Bus nach Victoria zu nehmen, der auch unpünktlich zu kommen schien, wieder fast 5 Minuten zu früh, um danach zu erfahren, dass es weiter unten im Dort, ja genau im Dorf, auch eine Haltestelle gab. Egal. Und ich fuhr nach Victoria. Nahm da den 310er Bus nach Marsalforn und badete nochmals im Mittelmeer und sonnte mich in der Abendsonne trocken.