Heute erspare ich Euch das Gequacke
über was ich heute erlebt und gemacht habe. Ich lasse es auf mich
wirken. Mit Euch rede ich erst wieder, wenn Ihr tauchen erlernt habt.
Bis dahin behalte ich alles für mich, denn Ihr wisst ja eh nicht,
wovon ich spreche? Ach ja? Schnorcheln? Seit Ihr Seepferdchen oder
Fischstäbchen? Hihi.
Nun denn. Die "Comino Land"
ist eine künstlich versenkte Fähre, die jahrelang ihren Dienst
zwischen den Inseln Malta und Gozo geleistet hat. Auf rund 42 Metern
Tiefe liegt sie Kiel unten seit 2000irgendwas, hab's nicht so ganz
mitgeschnitten. Sie liegt jetzt nun mal da und ist schon sehr mit
Pflanzen und so'n Kram bewachsen. Die Fische haben's auch schon
entdeckt und Freude daran. Man kann das Wrack gut von vorne nach
hinten oder auch umgekehrt auf dem Passagierdeck durchtauchen.
Aufgrund der Tiefe von rund 36 Metern empfehle ich natürlich nur
fortgeschrittenen und erfahrenern Tauchern dieses rund 80 Meter lange
Schiffswrack.
Am Nachmittag wollte wir eigentlich nochmals zum Reqqa Point, aber aufgrund der starken Wellengänge ist Tom unser Guide, auf Xwejni Bay, welches knapp 500m östlich davon liegt, ausgewichen, was wir alle auch als sinnvoll betrachteten und begrüssten. Auf rund 10 Metern Tiefe tümpelten wir knapp 60 Minuten rum. Aufgrund der Unterwasserströmungen war es doch relativ anstrengend. Einziges Highlight waren kleine Grotten und ein Labyrinth im Felsgestein, das man auf 8m Tiefe durch-, um- und herumtauchen konnte.
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