Mittwoch, 21. September 2011

Makaha Beach

Nachdem ich meine Kellogg's Frosties, welche ich am Vortag in einem Supermarkt gekauft hatte mit Vitamin D angereicherter Milch gefuttert hatte, machte ich mich auf zu neuen Taten. Als erstes suchte ich die Tauchbasis, welche ich einige Tage zuvor aus dem Internet herausgesucht hatte und nach rund 10 Minuten Fahrt war ich auch bereits schon da und machte einen Termin für morgen früh 8 Uhr aus und verliess die Basis wieder und fuhr nordwärts bis ans Ende der Strasse.

Früher ging die Strasse am Westufer durchgehend bis zur North Shore, aber vor zig Jahren wurde diese durch ein Unwetter mit viel Wasser weg- und durchgespühlt und die Behörden liessen die Strasse einfach so wie sie ist. Vermutlich Budgetkürzungen oder andere Ausreden. Solange man keinen hochgesetzten Allrad SUV hat, empfehle ich keinem, die Strasse zu befahren, zumindest, was noch davon übrig blieb.

Also fuhr ich nach einigen Fotos wieder zurück und suchte mir einen Strand aus, um meine Zeit zu vertrödeln. Nur, jetzt bin ich schon so lange unterwegs, jeden Tag auf neue Taten aus, etwas besichtigen, etwas zu unternehmen. Und jetzt? Einfach nur daliegen und sonnenbaden? Jupp! Gesagt, getan und ich fuhr auf den Parkplatz des Makaha Beach Parks und cremte mich mit Sonnencreme ein. Wer sich noch an die Story von Venice Beach erinnern kann, weiss wie schwer es ist, sich selber einzucremen und promt. Wie sonst? Hab ich mich natürlich wieder verbrannt. Aber wer denkt denn schon an die Knie, oder ans Gesicht? Wenigstens sieht man den Sonnenbrillenabdruck ganz deutlich. Somit ist bewiesen, die Sonnenbrille hilft auch. Leider nur um die Augen herum und so seh ich dann nun mal (wieder) aus wie ein Waschbär.

Ich stürzte mich in die Fluten des Pazifiks. Brrrrr. Dachte ich erstmal und schreckte nach meinem Sprung ins Wasser erstmal auf. Geschätzte 24°C, als etwas wärmer als der Bodensee im Schnitt. Ist mir irgendwie etwas zu kalt im Vergleich zur Lufttemperatur mit rund 35°C oder sowas. Die Sonne brennt, die Frisur sitzt und mein Kleiner zeigte mir doch etwas zu klein an. Trotzdem hielt ich stand und blieb einige Zeit drin. Die Wellen schlugen mächtig und hart auf den Strand auf. Die Strömungswarnung ist hier nicht ganz unangebracht, als ich die Tafel erstmal belächelte und mein Mickey Mouse Badetuch hinlegte und das Luftkissen aufblies. Dann folgte das übliche eines Nichtstuntages. Sonnen, Baden, Sonnen, Lesen, Baden, Sonnen, iPod hören, Baden, Trocken, zurückfahren.

Unterwegs hab ich mir im Supermarkt noch ein Sixpack Bud Light Dosen gekauft und mir in den Kühlschrank gelegt. Darauf freu ich mich schon und morgen geht's ab zum Tauchen. Woohoo



















Liebe Grüsse, Alex Kronenberg.

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